In der diesjährigen eberswalder Sprühregenzeit haben wir den Eichwerder Wiesen wieder zu einer liebevollen Kurzhaarfrisur verholfen. Mit etwa 15 Freiwilligen haben wir einen Teil der aufwachsenden Erlen herausgerissen. Danach ging das allgemeine Sensen -und Motorsensengeschäft los, an einigen Stellen roch es immer noch wunderbar nach Minze. Dann begannen die ersten das frisch Geschnittene zusammen zu haken und mit Planen an den Rand zu ziehen. Auch standen schon die ersten Interessenten für die Abholung des Grünschnitts bereit. Ich habe mir sagen lassen, dass die Seggen „eines der besten Mulch- und Kompostmaterialen überhaupt sein sollen“, bedient euch gerne, es liegt noch ausreichend davon am Straßenrand.
Unter dem stetigen Oktober- Tröpfel haben wir uns an der, vor Ort gekochten, Kürbis-Kokossuppe gewärmt. Jetzt war nur noch der letzte Teil zu schaffen, das Aufhaken des Mahdguts. Zum Schluss als alles fertig war, wurde der zeitweise Tröpfel zum Regen, aber die Aufbrauchstimmung ließ trotzdem noch auf sich warten.
Danke an alle Helfer, danke an Jan für die Orga und danke an die Wiese, die uns jedes Jahr so viel Material für eine schöne gemeinsame Aktion bietet.